Mein Leben

SSWW 2014 – Tag 7: Finale, Teil 1

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Und dann war er da, der große Tag auf den wir alle hingearbeitet hatten. Die letzte Nacht hatte wirklich niemand geschlafen, überall wurde noch genäht, geklebt und geprobt. Und trotzdem waren alle hellwach, mussten wir ja auch sein. Nach dem Frühstück ging es los, da gab es kein zurück mehr. Ein letztes Mal fuhren wir zum Studio in dem heute alles anders war. Überall wurde gewuselt, geschraubt, gebaut und Befehle gerufen. Hier hatte auch niemand wirklich geschlafen.

Bevor ich mit dem Makeup dran war hatte ich noch mal Probe für meine Katy Perry Nummer. Und dafür gab es noch eine „kleine“ Änderung: Statt der Barbie Box aus der ich hinausbrechen sollte, startete ich nun auf drei Podesten. Das höchste war etwa ein Meter hoch, also eine komplette Umstellung für mich, gerade weil ich mal hier mit Mikrofon arbeitete. Ich hoffte das später mir bloß keine Fehler passieren.

Gleich darauf ging es zum Styling und Makeup für die Openingsnummer. Die Zeit rannte und es waren nur noch 30 Minuten bis zur Show und keines der Mädels war fertig. Und dann kam noch jemand uns zur Probe für das Opening holen. Also ging es los, im Bademantel, mit Lockenwicklern in den Haaren und nur halben Makeup zur wirklich letzten Probe.

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Wie man auf dem Foto unschwer erkennnen kann hab ich meinen Katy Perry Bademantel an. Nach der Generalprobe ging es wieder zurück. Endlich bekamen wir unsere Kleider, sie passten super. Und auch wenn man sagt „weiß macht dick“ fühlte ich mich pudelwohl. Noch. Zehn Minuten später hieß es: „Noch fünf, vier, drei …“

So lang hatte ich das Opening gar nicht im Kopf, aber wir waren alle froh das wir es geschafft hatten und keine offensichtlichen Fehler gemacht wurden. Hier noch ein Bild von meinem Openingskleid, seit langem mal ein Kleid was super saß.

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Aber es gab nicht viel Zeit zum durchatmen. Zehn Minuten später war die erste dran mit der Präsentaion des nationalen Kostüm, ich war an Position fünf, hatte also noch ein bisschen Zeit. Ich hatte für mich ein Dirndl gewählt, zwar nicht für uns Deutschen typisch deutsch, aber im Ausland schon. Ich hatte ja leider nur knapp einen Monat Zeit für die Vorbereitung und als ich die anderen Kostüme gesehen hab fand ich das sehr schade. national-gownEinige der Mädels haben sich die Kostüme hier direkt auf den Philippinen anfertigen lassen, alles möglich mit genügend Zeit. Aber was soll’s, mitmachen und dabei zu sein war mir wichtiger. In den Punkt hatten die anderen Mädels etwas mehr Ehrgeiz und wie ich so Stück für Stück erfahren hab, hatten sie auch schon an einigen Wahlen teilgenommen und dadurch Finanziers.

Was dann folgte war noch einfach: Kostüm Präsentation, kurze Vorstellung und wieder runter vom Laufsteg. Nachdem alle Mädels durch waren gab es auch gleich die Siegerehrung. Gewonnen hatte Miss Venezuela in einer Nachbildung des Kostüms der Miss Universe aus Venezuela.

Und dann ging es schon wieder schnell weiter: Der Talentwettbewerb stand an. Also zurück in die Garderobe und wieder umgezogen und umgestylt.

Weiter mit Tag 7, Teil 2

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