SSWW 2014 – Tag 3: Heiße Fotos
Nun eher weniger wegen dem Motiv, sondern eher wegen der Außentemperatur: Über 30 Grad im Schatten und kein Wind weht. Aber alles der Reihe nach.
Nach dem Frühstück ging es zum Fernsehstudio zum Styling. Jede von uns wurde von einem Stylisten zu recht gemacht, der sich um Makeup und Haare kümmerte. Das war seit langen mal wieder das jemand das Makeup bei mir machte, was ich ziemlich genoss. Danach ging die leidige Kleider frage bei mir weiter, und nach fünf weiteren Kleidern hatten wir schließlich eins gefunden das passte. Wir waren heute in zwei Gruppen aufgeteilt: Miss Japan, Miss Equador und Miss India hatten heute ihre erste Liveshow, und Miss Venezuela, Miss Thailand und ich hatten erstmal das Fotoshooting. Miss Philippinen war nun auch da und gesellte sich zu unserer Gruppe, nur Miss Nigeria fehlte noch da es da ein paar Probleme gab.
Und schließlich ging es dann los in einen großen Park zum Shooting. Was ich vergessen hatte zu erzählen: Der Sommer auf den Philippinen ist verdammt heiß! Überall, in den Autos, Restaurants, Hotel, laufen die Klimaanlagen auf Hochtouren. Sobald du aber draußen bist wirst du von der Wärme regelrecht erschlagen. Und wie immer traf es mich den Anfang zu machen. Also raus in die Hitze. Unter hinter mir her ein ganzes Team: Jemand für das Makeup und Haare, jemand für einen Sonnenschirm und Getränke, der Fotograf, jemand zum Aufhellen oder Schatten machen und noch einige mehr. Fühlte mich da wie eine Königin.
Nach einer halben Stunde in den Temperaturen konnte ich wieder zurück in den kühlen Bus zu den anderen Mädels. Auch hier arbeiteten wir in zwei Gruppen: Die eine Hälfte gab Interviews, die andere machte Fotos und dann wurde getauscht. Ich hatte also ein bisschen Zeit und kam so mit Miss Philippinen und Miss Venezuela ins Gespräch. Die zwei waren total fasziniert, als sie erfuhren das ich eine Freundin und ein Kind habe. Und so kamen wir auf viele interessante Gespräche. Schließlich war ich mit meinem Interview dran.
Draußen war es etwas kühler gewurden und auch bewölkter. Es sah nach Regen aus. Ich war gerade fertig mit meinem Interview da fielen auch schon die ersten Tropfen. Und dann schüttete es wie aus Kannen. Die Mädels die jetzt noch nicht fertig mit ihrem Shooting waren taten mir leid. Stück für Stück gesellten sich auch die anderen Mädels zu uns und erzählten von ihrem Fernsehauftritt. Auch sie mussten heute auch noch das Shooting machen, egal wie das Wetter war.
Als unsere Gruppe fertig war machten wir uns auf den Heimweg, der sich irgendwie länger gestaltete als gedacht. Während wir am Morgen für die Strecke noch 45 Minuten benötigten, lies uns der Stau auf den Straßen nun kaum vorwärts kommen. Zu dieser Zeit sei es normal, erklärte der Fahrer uns. Aber die Straßen in den Philippinen sind sowieso die ganze Zeit stark befahren, egal ob Tag oder Nacht. Nur dieses Mal ging es sehr langsam vorwärts. Nach zweieinhalb Stunden waren wir endlich wieder im Hotel angelangt und entschieden uns nach diesem langen Tag nur wieder in der Hotellobby zu essen.
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