Kino

Tipp: Tangerine L.A.

Independent-Regisseur Sean Baker und seine fulminante Tragikomödie „Tangerine L.A.“, in der zwei Trans*Frauen im Mittelpunkt stehen.
Du möchtest, dass meine Seite noch besser wird und weiterhin ohne Werbung und Paywall verfügbar ist? Oder du willst einfach mal Danke sagen? Dann würde ich mich über eine kleine Unterstützung freuen! Klickt dazu einfach auf das Bild. Mehr Infos dazu gibt es hier: Diesen Blog unterstützen

Seit gestern läuft in einigen Kinos ein Trans*Film der etwas anderen Art:

Die Transgender-Prostituierte Sin-Dee Rella wird von einem 28-tägigen Gefängnisaufenthalt entlassen. Sin-Dee trifft ihre Freundin Alexandra in einem Doughnut-Shop in Hollywood. Diese erzählt ihr versehentlich, dass Sin-Dee während ihres Gefängnisaufenthaltes von ihrem Freund und Zuhälter Chester mit der Cisgender-Frau Dinah betrogen wurde. Sin-Dee macht sich sofort auf die Suche nach Chester und Dinah.
(Quelle: Wikipedia)

Anfänglich wollte Baker nur einen Film über zwei Menschen drehen, die sich in einem Doughnut-Shop treffen. Zunächst vor allem aus finanziellen Beweggründen, traf Baker die Entscheidung, seinen Film nur mit Smartphones zu drehen. Seine beiden Hauptdarstellerinen Kitana Kiki Rodriguez und Mya Taylor (beide Transsexuell) fand Baker direkt an der Kreuzung des Santa Monica Boulevard mit der Highland Avenue in Los Angeles, wo der Film auch zu großen Teilen spielt. Einige der Geschichten seiner beiden Darstellerinen flossen direkt ins Drehbuch ein. Alle Darsteller in dem Film sind Laien, welche über Vine und Instagram gecastet wurden und somit dem Ganzen eine eigene Note geben.

Alle weiteren Infos findet ihr unter www.tangerine-la.de
Inzwischen gibt es auch jede Menge lesenswerte Reviews aller möglichen Onlinemagazine wie Spiegel, Die Zeit oder Der Tagesspiegel.

TangerineLA-Plakat

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*